Einträge von Prof. Dr. Andre Döring

Datenschutz in Apps zur Unterstützung der Behandlung von Depressionen – Eine Expertise

Jedes Jahr erkranken rund 5,3 Millionen Menschen an Depression. als ehrenamtlicher Datenschützer der Stiftung Deutsche Depressionshilfe habe ich einen kleinen Einblick in die Arbeit der Helfer und Geschichten der Betroffenen. Die Digitalisierung macht auch vor der Gesundheitsbranche nicht halt. Apps zur Unterstützung der Behandlung schwerer Krankheiten gibt es mittlerweile auch für das Krankheitsbild „Depression“. Aber was ist zu beachten?

Interview mit der „Deutschen Handwerks Zeitung“ zur Datenschutzgrundverordnung

Unter dem Titel „Datenschutz von Anfang an“ durfte ich für die Novemberausgabe der „Deutsche Handwerk Zeitung“ ein Interview zu den Herausforderungen der Datenschutzgrundverordnung geben. Die Datenschutzgrundverordnung tritt am 25.05.2018 in Kraft. „Sie gilt für Unternehmen genauso wie Behörden. Die DHZ hat nachgefragt bei Prof. Dr. Andre Döring.

Fehler in der Verschlüsselungsumgebung von WhatsApp ist keine Hintertür – aber wo geht die Reise hin?

Der Guardian und Heise berichteten im Januar 2017 über eine Schwachstelle in der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung des Messangers WhatsApp. Diese war im April 2016 für alle Nutzer freigegeben worden. WhatsApp gehört zu Facebook und Facebook taucht regelmäßig und nicht unbedingt als Vorreiter in Debatten um Datenschutz und die Priavstphäre seiner Nutzer auf. Grund genug, sich mit der Sicherheit der Privatsphäre bei der Benutzung von WhatsApp, den Geschäftsziele von Facebooks im Hinblick auf WhatsApp und der Alternative „Signal“ detaillierter zu beschäftigen.

Ich habe nichts zu verbergen – was Datensammler über uns wissen und was man dagegen tun kann

Zur Steigerung der Sicherheit in Deutschland fordert Innenminister de Maizière, die Erhebung und Speicherung von Daten im öffentlichen Bereich auszuweiten. Der Datenaustausch zwischen Behörden soll vereinfacht und die Videoüberwachung in gefährdeten Gebieten ausgeweitet werden. Rufe zum Ausbau der Vorratsdatenspeicherung werden sicher nicht lange auf sich warten lassen.

Es ist also ein guter Zeitpunkt sich erneut einem zentralen Thema der Digitalisierung, dem Sammeln und Verwerten von Nutzerdaten durch staatliche Stellen und Wirtschaftsakteure, zuzuwenden.